ASDEX Upgrade
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ASDEX Upgrade (Axially Symmetric Divertor Experiment) is a divertor tokamak, that went into operation at the Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching in 1991. At present, it is Germany's second largest fusion experiment after stellarator Wendelstein 7-X.
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ASDEX Upgrade ist eine der beiden größten in Betrieb befindlichen deutschen Versuchsanlagen zur Entwicklung von Fusionsreaktoren (die andere ist Wendelstein 7-X). Sie befindet sich im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München und ist vom Tokamak-Typ. Das erste Plasma wurde 1991 erzeugt. Seither wurden (Stand 2021) über 38.000 Versuche durchgeführt.
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Axially Symmetric Divertor Experiment Upgrade
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ASDEX Upgrade (Axially Symmetric Divertor Experiment) is a divertor tokamak, that went into operation at the Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching in 1991. At present, it is Germany's second largest fusion experiment after stellarator Wendelstein 7-X.
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ASDEX Upgrade ist eine der beiden größten in Betrieb befindlichen deutschen Versuchsanlagen zur Entwicklung von Fusionsreaktoren (die andere ist Wendelstein 7-X). Sie befindet sich im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München und ist vom Tokamak-Typ. Das erste Plasma wurde 1991 erzeugt. Seither wurden (Stand 2021) über 38.000 Versuche durchgeführt. Mit ASDEX Upgrade werden Fragen der Plasmaphysik untersucht, die für das in Bau befindliche Fusionsexperiment ITER und somit für eine zukünftige Stromerzeugung in Kernfusionskraftwerken von Bedeutung sind. Untersucht wird das Verhalten von Plasma aus Deuterium. Das für eine nennenswerte Leistungserzeugung nötige Deuterium-Tritium-Gemisch wird noch nicht verwendet. ASDEX Upgrade ist der Nachfolger der älteren Anlage (AxialSymmetrisches Divertor-EXperiment) und im internationalen Vergleich zu anderen Tokamaks von mittlerer Größe. Die Anlage hat einen Radius von 5 Metern und ein Gesamtgewicht von 800 Tonnen. Das Plasma kann mit bis zu 27 Megawatt geheizt werden. Verfügbar sind dafür neben der Ohmschen Heizung durch den Plasmastrom (ca. 1 MW) eine Neutralteilchenheizung (bis zu 20 MW) sowie Heizungen mit elektromagnetischen Wellen geeigneter Frequenzen: Ionen- und Elektronen-Zyklotronresonanz (je bis zu 6 MW).
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