426 BC Malian Gulf tsunami

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The 426 BC Malian Gulf tsunami devastated the coasts of the Malian and Euboean Gulfs, Greece, in the summer of 426 BC. Thucydides inquired into its causes, and concluded that the tsunami must have been caused by an earthquake. He was thus historically the first known to correctly interpret the cause of a tsunami as a preceding geological event. Herodotus, in contrast, had attributed the Potidaea tsunami to the divine wrath of Poseidon. rdf:langString
Das Erdbeben im Golf von Euböa 426 v. Chr. verwüstete im Sommer des Jahres 426 v. Chr. die Küsten des Golfes von Malia und des Nördlichen Golfs von Euböa in Griechenland. Das Erdbeben löste einen Tsunami aus, der Küsten und Städte überflutete. Die Intensität des Erdbebens wird anhand der historisch überlieferten Schadensbeschreibungen auf XI nach der MSK-Skala geschätzt. rdf:langString
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rdf:langString Das Erdbeben im Golf von Euböa 426 v. Chr. verwüstete im Sommer des Jahres 426 v. Chr. die Küsten des Golfes von Malia und des Nördlichen Golfs von Euböa in Griechenland. Das Erdbeben löste einen Tsunami aus, der Küsten und Städte überflutete. Die Intensität des Erdbebens wird anhand der historisch überlieferten Schadensbeschreibungen auf XI nach der MSK-Skala geschätzt. Das Ereignis war für den griechischen Geschichtsschreiber Thukydides Anlass, die Ursache der Flutwelle zu ergründen. Er kam zu dem Ergebnis, ein Erdbeben müsse den Tsunami hervorgerufen haben. Thukydides war der erste Naturwissenschaftler, der das Beben und die Welle in eine Ursache-Wirkungsbeziehung setzte. Sein Vorgänger Herodot hatte den Tsunami von Potidea (479 v. Chr.) noch auf die Rache Poseidons zurückgeführt.
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