2008 Swiss Federal Council election

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On 10 December 2008, the Swiss Federal Assembly elected Ueli Maurer as successor to Federal Councillor Samuel Schmid. Schmid resigned on 12 November 2008 after a number of controversies, officially citing health and personal reasons. Maurer took office on 1 January 2009. rdf:langString
Bei der Bundesratswahl 2008 wurde am 10. Dezember 2008 in einer Ersatzwahl Ueli Maurer (SVP) von der Vereinigten Bundesversammlung als Nachfolger für den zurückgetretenen Samuel Schmid in den Schweizer Bundesrat gewählt. Maurer war neben Christoph Blocher von der Bundeshaus-Fraktion der SVP offiziell vorgeschlagen worden und wurde im dritten Wahlgang mit exakt den für das absolute Mehr nötigen 122 Stimmen gewählt.Maurer übernahm von seinem Vorgänger das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. rdf:langString
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rdf:langString On 10 December 2008, the Swiss Federal Assembly elected Ueli Maurer as successor to Federal Councillor Samuel Schmid. Schmid resigned on 12 November 2008 after a number of controversies, officially citing health and personal reasons. Maurer took office on 1 January 2009.
rdf:langString Bei der Bundesratswahl 2008 wurde am 10. Dezember 2008 in einer Ersatzwahl Ueli Maurer (SVP) von der Vereinigten Bundesversammlung als Nachfolger für den zurückgetretenen Samuel Schmid in den Schweizer Bundesrat gewählt. Maurer war neben Christoph Blocher von der Bundeshaus-Fraktion der SVP offiziell vorgeschlagen worden und wurde im dritten Wahlgang mit exakt den für das absolute Mehr nötigen 122 Stimmen gewählt.Maurer übernahm von seinem Vorgänger das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Der Schweizer Bundesrat wird seit 1959 nach den ungeschriebenen Regeln der Konkordanz gewählt, wobei die genaue Auslegung dieser Regeln variiert. Da die Schweizerische Volkspartei (SVP) ihren Bundesräten Samuel Schmid und Eveline Widmer-Schlumpf nach der Abwahl von Christoph Blocher am 12. Dezember 2007 die Anerkennung entzogen hatte und in die selbstgewählte Opposition gegangen war, war sie nicht mehr in der Landesregierung vertreten. Im Vorfeld der Wahlen bekannten sich die drei Parteien SP, FDP und CVP zur Konkordanz und sprachen der SVP das Recht auf die Vertretung in der Regierung zu; kritisiert wurde allerdings, dass mit den zwei vorgeschlagenen Kandidaten Blocher und Maurer keine richtige Auswahl existiere, zumal die SVP in ihren Statuten festgelegt habe, dass Kandidaten, welche nicht von der Fraktion nominiert worden seien, im Falle einer Annahme der Wahl von der Partei ausgeschlossen würden.
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